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"Fuhrmanns"/ Reise - Bestecke, Messer

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* incl. MWSt. zuzügl. Versand   

Das Zentrum für Trachtengewand schreibt:

Bis in das beginnende 20. Jh. hinein war es durchaus üblich, auf Reisen oder beim Besuch eines Wirtshauses das eigene Besteck mitzubringen. Diese Gegenstände waren gleichzeitig Gebrauchs- und Schmuckobjekte. Manche der erhaltenen Bestecke bestehen nur aus Messer und Gabel, andere haben sogar Werkzeuge wie z.B. Ahlen oder eine 2. Gabel integriert. Die Griffe sind oft kunstvoll aus Perlmutt, Horn, Bein, Holz, Metallmontierungen und anderen Materialien gefertigt.

Das einzelne Messer, das heute meist in der Seitentasche der Lederhosen getragen wird, hat die mehrteiligen Bestecke weitgehend abgelöst. Es wird meist "Stilett" oder Stilettl" genannt und ähnelt eher den jagdlichen Messern.

Im Antikhandel und auf Online-Portalen werden historische, neu gemachte und willkürlich zusammengesteckte Bestecke häufig unter der falschen Bezeichnung "Fuhrmannsbesteck" angeboten. Tatsächlich benötigte der Fuhrmann vor allem ein einfaches Messer, denn damit schnitt er im Notfall die Zugstränge durch. Ein echtes "Fuhrmannsbesteck" gab es zu keiner Zeit. 

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